Gewinn für das Klima und die Menschen

Die Anlage von Streuobstwiesen verbindet Klimaschutz mit nachhaltiger Entwicklung. In unserem intensiven Dialog mit den Menschen und Stakeholdern vor Ort haben wir mit der Aufforstung von Fruchtbäumen die ideale Kombination gefunden. Inspiriert durch die heute noch vorhandenen Streuobstwiesen um den Heimatort des Gründers der Zenaga Foundation (Sinsheim-Adersbach), nennen wir die Aufforstung von Fruchtbäumen „Streuobstwiesen“.

Im Gegensatz zu der Aufforstung von Waldbäumen entfallten die Fruchtbäume einen Nutzen für die Menschen vor Ort. Aus diesem Grund kümmern sich die Menschen um den Erhalt der Bäume und pflegen diese. Bei der Aufforstung von Waldbäumen würde die Gefahr bestehen, dass diese über die Zeit wieder abgeholzt werden um daraus Feuerholz zu gewinnen.

Vor der Aufforstung

Die Beschaffung der Setzlinge ist teurer als die Beschaffung von Setzlingen für einen Wald. Auch die Pflanzung der Setzlinge ist aufwändiger, da weniger Setzlinge auf die gleiche Fläche gepflanzt werden (im Vergleich zu einem Wald). Dafür ist die Nachhaltigkeit des Projekts deutlich besser.

Ein solches Projekt beruhigt nicht nur unser Gewissen in Bezug auch den Klimaschutz, es ist ein Projekt für Klimaschutz und die Menschen!

Projekteindrücke

Die Vorteile der Aufforstung von Fruchtbäumen:

  • Speicherung von Co2 für den Klimaschutz
  • Nutzung der Früchte  vor Ort
  • Nachhaltiger Bestand, da ein Nutzen für die Menschen entsteht
  • Bessere Ernährung und Gesundheit der Menschen im Projektumfeld
  • Überschüsse der Ernte können verkauft werden
  • Das Mikoklima im Projektumfeld wird verbessert (Temperatursenkung, geringere Bodenaustrocknung)
  • Die Biodiversität bleibt erhalten (Arbeiten nur direk um die Pflanzstelle)