Das Board setzt sich aus Personen zusammen, welche sich durch Ihren Einsatz in einem oder mehreren unserer Themenfelder ausgezeichnet haben. Die Mitglieder des Boards beraten die Zenaga Foundation inhaltlich und unterstützen durch Ihre Kontakte bei der Gewinnung von Unterstützern. Erfahren Sie hier mehr.
The board is made up of people who have distinguished themselves by being involved in one or more of our topics. The members of the board advise the Zenaga Foundation on the content and support you in gaining supporters through your contacts. Read more below.
Moustapha Mamba Guirassy
Moustapha Mamba Guirassy ist ein Pionier der privaten Hochschulbildung im Senegal sowie ein Umweltschützer. Nach Stationen als
Bürgermeister von Kedougou, Abgeordneter und Minister für Kommunikation und Regierungssprecher gründete er im Jahr 2022 den Bio Park Kedougou um jungen Menschen und Touristen die Natur und Kultur näher zu bringen.
Nachdem der Gründer der Zenaga Foundation bereits bei seinen ersten Reisen in den Senegal im Jahr 2017 sehr herzlich von Herrn Guirassy in seinem Bildungsinstitut (IAM) in Dakar empfangen wurde und der Kontakt nie abgerissen ist, besuchte Kai Zimmermann im Okt 2022 den in Bau befindlichen Bio Park. Nachdem Herr Guirassy sich die Zeit für eine ausführliche Führung, Konzepterläuterung und den Austausch seiner Aktivitäten mit den Aktivitäten von Kai Zimmermann und der Zenaga Foundation nahm, ernannte Kai Zimmermann Herr Guirassy zu einem Mitglied des Board of Excellency und würdigte damit seine Leistung in den wichtigen Themenfeldern Bildung, Natur- & Umweltschutz sowie Kultur.
Mit aller größter Freude gratulieren wir Herrn Guirassy zur Ernennung zum Bildungsminister des Senegal in der Regierung von Präsident Faye.
Moustapha Mamba Guirassy
Moustapha Mamba Guirassy est un pionnier de l’enseignement supérieur privé au Sénégal et un défenseur de l’environnement. Après avoir été maire de Kedougou, député et ministre de la Communication et porte-parole du gouvernement, il a fondé en 2022 le Bio Park Kedougou pour faire découvrir la nature et la culture aux jeunes et aux touristes.
Après que le fondateur de la Zenaga Foundation ait été accueilli très chaleureusement par M. Guirassy dans son institut de formation (IAM) à Dakar lors de ses premiers voyages au Sénégal en 2017 et que le contact ne se soit jamais rompu, Kai Zimmermann a visité le Bio Park en construction en octobre 2022. Après que M. Guirassy ait pris le temps de faire une visite guidée détaillée, d’expliquer le concept et d’échanger ses activités avec celles de Kai Zimmermann et de la Zenaga Foundation, Kai Zimmermann a nommé M. Guirassy membre du Board of Excellency, reconnaissant ainsi sa performance dans les domaines importants de l’éducation, de la protection de la nature et de l’environnement ainsi que de la culture.
C’est avec la plus grande joie que nous félicitons M. Guirassy pour sa nomination au poste de ministre de l’Éducation du Sénégal dans le gouvernement du président Faye.
Prof. Dr. Bernward Gesang
Leider versagen die Staaten, die für diese Wende eigentlich zuständig wären. Um nicht so viel Zeit zu verlieren, dass das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, werden individuelle Beiträge gefordert. Die Mehrheit folgt den Magazinen „Stern“ und „Spiegel“ und sagt: Die Individuen können ihre persönliche Emissionsbilanz verbessern, also ihre Autoschlüssel wegwerfen und dem Grillen entsagen.
Es gibt jedoch bessere Vorschläge. Beim Klimaschutz liegt eine riesige kollektive Aufgabe vor, bei der unklar ist, ob der winzig kleine Beitrag des Einzelnen überhaupt etwas bewirkt. Zudem ist eine Umstellung des persönlichen Emissionsverhaltens in Industrienationen sehr teuer, man bekommt wenig Klimaschutz für sein Geld bzw. seinen Verlust von Wohlergehen, der zumindest dann fällig wird, wenn wir wenigstens das 2°-Ziel erreichen wollen. Deshalb muss man für den Einzelnen eine Aufgabe finden, bei der jeder Beitrag sicher Gutes bewirkt und gleichzeitig im Regelfall zu mehr Klimaschutz führen kann, als bei der vom „Stern“ empfohlenen Standartstrategie.
Zusätzlich sollte man die eigene Motivation zum Helfen nicht überfordern, eine komplette Umstellung des ökologischen Fußabdruckes verlangt einen spartanischen neuen Lebensstil. Es fällt uns leichter, beispielsweise Bewohnern des Regenwaldes durch Spenden zu ermöglichen, ihr Auskommen zu haben, ohne diesen Wald zu zerstören oder ihn Großbetrieben auszuliefern. So bekämpft man mit Geld sicher die Armut und tut wahrscheinlich mehr für Klima, Bodenqualität, Wasserversorgung und Artenschutz als durch Schnitzelfasten. Jeder nicht veruntreute Euro unterstützt einen konkreten Menschen und geht nicht in der Masse verloren. Man kann, wenn man hier seinen Beitrag leistet, sein Auto vorerst noch weiterfahren, bis neue Technologien und die klimaneutrale Mobilität gesichert sind. Es hilft nichts, einfach Spenden und Verhaltensumstellung zu fordern, denn wenn man zu viel auf einmal fordert, sinkt erfahrungsgemäß das Engagement. Daher sollten wir zuerst das tun, was die meisten Emissionen vermeidet. Allerdings hilft uns diese Strategie nur eine begrenzte Zeit lang: Wenn es effizienter wird, in Industrieländern als in Entwicklungsländern zu investieren, hat diese Brückenstrategie ausgedient.
Die Zenaga Stiftung geht hier voran, um mit kleinen aber übersichtlichen Strukturen zu helfen.
Professor für Philosophie und Wirtschaftsethik an der Universität Mannheim
Prof. Dr. Bernward Gesang
Unfortunately, the Countries that would actually be responsible for this turnaround fail. In order not to lose so much time that the child has already fallen into the well, individual contributions are required. The majority follow the magazines „Stern“ and „Spiegel“ and say: Individuals can improve their personal emissions balance, i.e. throw away their car keys and refrain from barbecuing.
However, there are better suggestions. There is a huge collective task in the area of climate protection, and it is unclear whether the tiny contribution of the individual will make any difference. In addition, a change in personal emissions behavior in industrialized countries is very expensive, you get little climate protection for your money or loss of wellbeing, which is due at least if we want to at least reach the 2 ° target. Therefore, one has to find a task for the individual in which each contribution is sure to do good and, at the same time, can usually lead to more climate protection than with the standard strategy recommended by the „Stern“.
In addition, you should not overwhelm your own motivation to help, a complete change in the ecological footprint requires a spartan new lifestyle. It is easier for us, for example, to make it possible for residents of the rainforest to make a living by donating without destroying this forest or delivering it to large companies. This is how money is used to fight poverty and is probably doing more for the climate, soil quality, water supply and species protection than with wood chip fasting. Every euro not misappropriated supports a specific person and is not lost in the crowd. If you do your part here, you can continue to drive your car until new technologies and climate-neutral mobility are secured. It doesn’t help to simply ask for donations and a change in behavior, because experience shows that if you ask too much at once, your commitment drops. Therefore, we should first do what avoids most emissions. However, this strategy only helps us for a limited time: if it becomes more efficient to invest in industrialized countries than in developing countries, this bridge strategy will be a thing of the past.
The Zenaga Foundation is moving ahead to help with small but clear structures.
Professor of philosophy and business ethics at the University of Mannheim
Unyime Robinson
Als Umwelt- und Nachhaltigkeitsaktivist macht sich Unyime Robinson seit über 15 Jahren im Non-Profit-Sektor und der nachhaltigen Entwicklung einen Namen. Er hat erfolgreich Basiskampagnen für ökologische Nachhaltigkeit in Afrika geleitet und sich auf praktische Fragen im Zusammenhang mit dem Klimawandel, Advocacy-Kampagnen und Entwicklungspolitik spezialisiert. Diese betreffen ländliche und benachteiligte Basisgemeinschaften in Afrika und weltweit.
Robinson ist Gründer und Geschäftsführer des African Center for Environment, Agriculture and Rural Development (ACEARD), einer panafrikanischen Organisation und Denkfabrik, die sich auf die Bereitstellung eines allgemeinen Überblicks über Initiativen zu den Themen Klima, klimagerechte Landwirtschaft, Zugang zu Wasser und saubere Energieerzeugung in Afrika konzentriert und dabei besonderes Augenmerk auf die Gleichstellung der Geschlechter legt.
Zusätzlich zu seiner Rolle bei ACEARD arbeitet Herr Robinson an der Erleichterung des regionalen Informationsaustauschs, an Kommunikationsprozessen, an der Unterstützung konkreter Initiativen und am Zugang zur Klimafinanzierung sowie an der Förderung der Beteiligung des Privatsektors an Initiativen für nachhaltige Entwicklung und grüne Wirtschaft in Afrika.
Kontakt Robinson @ unyime.robinson@aceard.org
Unyime Robinson
Unyime Robinson is an environment and sustainable development campaigner who has successfully led grassroots campaigns on environmental sustainability in Africa with over 15 years’ experience in the non-profit and sustainable development sector and specializes in practical issues associated with Climate Change, advocacy campaigns and development policies as it affects rural and deprived grassroots communities in Africa and around the globe.
Robinson is the Founder/CEO at the African Center for Environment, Agriculture and Rural Development (ACEARD), a Pan African organization and Think Tank with focus on providing general overview of initiatives about climate, climate smart agriculture, access to water, and clean energy generation in Africa, paying particular attention to gender.
In addition to his role at ACEARD, Mr. Robinson works toward facilitating regional exchange of information, communication processes, support for concrete initiatives and access to climate finance as well as enhancing the involvement of the private sector in sustainable development initiatives and green economy in Africa.
Contact Robinson @ unyime.robinson@aceard.org
Frank Heinrich
Als ausgeschiedener MdB und ehemaliger Obmann im Ausschuss für ‚Menschenrechte und Humanitäre Hilfe‘ und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für ‚Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung‘ bin ich davon überzeugt, dass unsere Zukunft und die Afrikas eng miteinander verknüpft sind. Deshalb ist Afrikas Erfolg in unser aller Interesse. Wir können dazu beitragen, die Lebensbedingungen auf unserem Nachbarkontinent und überall auf der Welt zu verbessern, indem der Ausbau wirtschaftlicher Beziehungen und die Einhaltung international gesetzter Standards wie z.B. des UN-Klimaabkommens umgesetzt werden.
Dabei ist mir wichtig, dass Sozial- und Nachhaltigkeitsstandards, inklusive Klimaschutz, geachtet werden – zugunsten beider Seiten. Verschiedenste Projekte tragen dazu bei, nachhaltig den Lebensstandard in Deutschland zu bewahren und in Entwicklungsländern enorm zu verbessern. Minister Gerd Müller betonte bei der UN-Klimakonferenz 2018: Wir benötigen „zusätzlich private Investments in erneuerbare Energie in Entwicklungs- und Schwellenländern“. D.h. nur gemeinsam schaffen wir Veränderung. Daher dürfen wir aber nicht nur reden, sondern müssen handeln – und zwar jetzt.
Frank Heinrich
As former member of the German Bundestag, chairman of the Committee on Human Rights and Humanitarian Aid, and a deputy member of the Committee on Economic Cooperation and Development, I am convinced that our future and Africa are closely linked. That’s why Africa’s success is in everyone’s interest. We can help to improve living conditions in our neighboring continent and around the world, by developing economic relationships and adherence to internationally established standards, such as: of the UN climate agreement.
It is important to me that social and sustainability standards, including climate protection, be respected – in favor of both sides. Various projects contribute to sustainably maintaining the standard of living in Germany and to improving enormously in developing countries. Minister Gerd Müller emphasized at the UN Climate Change Conference 2018: „We also need“ additional private investments in renewable energy in developing and emerging countries „. That only together we can create change. Therefore, we must not only talk, but must act – and now.
Opa Ndiaye
Secrétaére Général Adjoint du Governement
République du Sénégal
(vergleichbar mit dem Kanzleramtsminister in Deutschland)
Herr OPA NDIAYE, ehemaliger Abgeordneter der Nationalversammlung, ehemaliger Planungsminister, ehemaliger stellvertretender Stabschef des Präsidenten der Republik Senegal und derzeit stellvertretender Generalsekretär der senegalesischen Regierung, verfügt über umfangreiche Karriere- und Berufserfahrung unterstützt seit 2013 den Generalsekretär der Regierung, der den Premierminister bei seiner Mission, die vom Präsidenten der Republik festgelegte Politik der Nation umzusetzen und die Maßnahmen der Regierung zu leiten und zu koordinieren, direkt unterstützte.
Das Generalsekretariat der Regierung, der Herr Opa NDIAYE angehört, greift auch heute nach der Aufhebung des Amtes des Premierministers im Senegal in allen Phasen der Organisation und Durchführung der Regierungsarbeit ein. Es stellt die Veröffentlichung von Gesetzen und Verordnungen sicher und gewährleistet die Beziehungen zwischen der Regierung und dem Parlament. Es ist ein Schlüsselelement des Entscheidungsprozesses. “
Opa Ndiaye ist Mitglied des Board of Excellency, weil er seit Jahrzehnten den nationalen Dialog zwischen den Regionen fördert, seine Heimatregion Kedougou unterstützt und für einen ausgewogenen internationalen Dialog steht.
Opa Ndiaye
Secrétaére Général Adjoint du Governement
République du Sénégal
With his rich career and professional experience, Mr. OPA NDIAYE, former deputy elected to the National Assembly, former Minister of Planning, and former Deputy Chief of Staff of the President of the Republic Senegal, and currently Deputy Secretary General of the Government of Senegal since 2013 , supports the Secretary General of the Government, who directly assisted the Prime Minister in his mission to implement the nation’s policy defined by the President of the Republic and to direct and coordinate the action of the Government.
Today even with the abolition of the post of prime minister in Senegal, the General Secretariat of the government to which Mr. Opa NDIAYE belongs, continues to intervene at all stages of the organization and operation of government work. It ensures the publication of laws and regulations, and ensures relations between the Government and the Parliament. It is a key piece of the decision-making process“.
Grandpa Ndiaye is a member of the Board of Excellency because he has promoted national dialogue between regions for decades, supports his home region of Kedougou and stands for a balanced international dialogue.